Die Frauen des FC Basel 1893 verloren am Mittwoch, 16. Februar 2011 vor 60 Zuschauern gegen GC mit 0:2 (0:0).
Die FCB-Frauen begannen mit der selben Aufstellung wie bereits gegen den FC Staad. Trainerin Susanne Gubler vertraute also gegen GC auf dieselben Spielerinnen wie bereits am vergangenen Samstag.
Der FCB startete druckvoll und nach bereits drei Minuten prüfte Stefanie DeAlem DaEira die Torfrau von GC mit einem schönen Distanzschuss. In der Anfangsphase hatte GC grosse Probleme, das hohe Tempo mitzugehen. Nach einer Viertelstunde kam der Gegner besser ins Spiel und war immer wieder mit schnellen Kontern, die meist aus Ballverlusten der Baslerinnen im Spiel nach vorne resultierten, gefährlich. So musste Jennifer Oehrli bereits das erste Mal nach sieben Minuten im Eins-gegen-Eins klären.
Es entwickelte sich ein schnelles Spiel auf tiefem Boden. Die Baslerinnen erspielten sich im Mittelfeld ein leichtes Übergewicht und GC verlagerte sein Spiel auf schnelles Umschalten und Kontern. Zweimal verhinderte die Querlatte die Führung für den FCB (9. Sundov und 28. Susuri). Trotz hoher Ballbesitzquote konnten die Baslerinnen kaum Chancen herausspielen. Der defensiv eingestellte Gegner stand überwiegend gut. So blieb es beim 0:0 zur Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild. Die FCB-Frauen versuchten mit Kombinationsfussball und eingestreuten langen Bällen über den Flügel vor das GC-Tor zu kommen. Ein Durchkommen durch die dichtgestaffelte Defensive war kaum möglich. Der Gegner nutzte in der 55. Minute eine Unachtsamkeit in der FCB-Defensive und kam zum 1:0 durch Fimian. In der Folgezeit versuchten die FCB-Frauen alles und scheiterten mehrfach an der guten Gästetorhüterin, die mit diversen guten Paraden das 1:1 verhinderte. Trainerin Susanne Gubler brachte in der zweiten Hälfte drei neue Spielerinnen, um den längst fälligen Ausgleich zu forcieren. GC wartete geduldig auf seine Chance, liess den FCB anrennen und schloss in der 82. Minute einen Konter zum 2:0 aus Zürcher Sicht ab.
Das Telegramm:
FC Basel–GC Zürich 0:2 (0:0)
St. Jakob Park Basel. – 60 Zuschauer.
Tore: 55. 0:1. 82. 0:2.
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